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Kommunikation
mit der Zielgruppe Gen Z

Warum ist Kommunikation so wichtig?
Das ist eines meiner Lieblingsthemen, denn schaue ich mir die Unternehmensseiten an, fällt auf, dass alle etwas zu bieten haben. Nur auf den Karriereseiten, wenn es denn eine gibt, kommt das leider bei der Zielgruppe Gen Z nicht so an. Auffällig ist, die meisten Unternehmen kommunizieren über ihre Produkte sowie über ihre (Dienst) Leistungen und haben demzufolge auch Kundenkommentare bzw. Referenzen angeben.
Bei vielen verschiedenen Unternehmensrecherchen schaue ich aus der Sicht der Generation Z auf das Unternehmen. Also klicke ich zuerst die Karriereseite an und stelle fest, ich erfahre sehr wenig bis gar nichts über das Unternehmen und seine Menschen. Da gibt es Defizite bei der Kommunikation nach außen.
Was definitiv nicht geht? nicht-kommunizieren!
Auch wer nicht aktiv kommuniziert, übermittelt schließlich Botschaften – allerdings entsteht hier reichlich Interpretationsspielraum.
In den meisten Anforderungsprofilen wird von den Bewerbern oft gewünscht, kommunikativ zu sein. Doch was passiert häufig? Nach dem Absenden einer Bewerbung bekommen sie überhaupt keine Rückmeldung. Nicht mal ein: „Vielen Dank, Ihre Bewerbung ist bei uns eingegangen …
Der Bewerber weiß oftmals nicht, ob die Bewerbung überhaupt an der richtigen Stelle angekommen ist. Mal ehrlich – man wünscht sich etwas vom anderen und Kommuniziert selbst nicht?
Fehlende Kommunikation führt zu Unsicherheit, Deutungsspielräumen und Missverständnissen. Obwohl dies keine neuen Erkenntnisse sind, wird die Kommunikation vernachlässigt und in der heutigen Zeit des Ausbildungsstellenüberschuss kann es sich kein Unternehmen mehr leisten, dass durch mangelnde Kommunikation, die offenen Stellen nicht besetzt werden.
Wie kommunizieren mit der Generation Z?
Eine recht einfache Variante ist das persönliche Kommunizieren. Die Gen Z ist auf vielen Berufsorientierungsveranstaltungen zu finden. Nehmen Sie an Berufsorientierungsveranstaltungen teil. Onkel Sax führt regelmäßig an den sächsischen Schulen und Gymnasien Berufsorientierungsveranstaltungen und Realitätsnahe Bewerbungsgespräche durch. Eine weitere Variante ist das visualisieren. „Scout Ed“ bietet den Schüler*Innen 360° Rundgänge in den Unternehmen an. Machen Sie Ihr Unternehmen sicht- und erlebbar. Binden Sie auf Ihrer Karriereseiten zum Beispiel auf www.onkel-sax.de Ihre Imagefilme, Videos und Bilder mit ein. Lassen Sie es „menscheln.“
Die Karriereseite ist der Hauptpunkt in der Ansprache der Zielgruppe Gen Z. Auf Ihrer Karriereseite suchen die potenziellen Bewerber nach Informationen zum Unternehmen und zur Ausbildung bzw. dem Ausbildungsberuf. Das ist der „Anlaufpunkt“ Nummer eins.
Gern geben wir Ihnen mehr Informationen zu diversen Berufsorientierungsveranstaltungen und zu „Scout Ed“
Autor: Jana Fertig
Quelle: www.springerprofessionel.de, www.testsysteme.de
* Im Interesse der besseren Lesbarkeit wird nicht ausdrücklich in geschlechtsspezifischen Personenbezeichnungen differenziert. Die gewählte männliche Form schließt selbstverständlich das weibliche und diverse Geschlecht ein